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Ein grosses Fest als Identitätsstifter für die Neubayern und als Ausrichtung auf die Haupt- und Residenzstadt München und das bayrische Herrscherhaus kam da gerade recht. ![]() Die allerhöchste Erlaubnis zu diesem Wettkampf erwirkten "bey der Cavallerie-Division der National-Garde dritter Klasse eingereihten Individuen" unter Major Andreas von Dall'Armi. Der anwesenden Königsfamilie huldigten Kinder in bayrischen Volkstrachten mit Gedichten, Blumen und Früchten des Landes. Zu Ehren der Braut wurde die Festwiese "Theresens-Wiese" getauft. So heisst der Oktoberfestplatz noch heute: "Theresienwiese" - im Münchner Sprachgebrauch kurz "die Wiesn" genannt. Das anschliessende Pferderennen gewann der Nationalgarde-Kavallerist und Lohnkutscher Franz Baumgartner, der angeblich diese Veranstaltung auch anregte. Mit dem Pferderennen von 1810 sollte das berühmte "Scharlachrennen", das letztmals 1786 auf der Münchner Jakobidult abgehalten wurde, wieder aufleben. Ein Publikumserfolg etabliert sich Durch den Beschluss, das publikumswirksame Pferderennen im folgenden Jahr zur gleichen Zeit zu wiederholen, entstand die Tradition der "Oktober-Feste". 1811 kam zum Pferderennen das erste Landwirtschaftsfest als Fachausstellung zur Hebung der bayrischen Agrarwirtschaft hinzu. Während das Pferderennen als ältester Veranstaltungsteil nach 1938 aus organisatorischen Gründen von der Wiesn verschwand, findet das "Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest" (ZLF) noch heute im Turnus von vier Jahren im Südteil des Areals während des Oktoberfestes statt; in einem solchen Jahr wird das Oktoberfest als "Kleine Wiesn" bezeichnet. ![]() In kleinen Buden, deren Zahl rasch stieg, konnten sich die Besucher mit Bier versorgen. Die ersten grossen Bierburgen wurden ab 1896 von unternehmungslustigen Wirten in Zusammenarbeit mit den Brauereien aufgestellt. Bis heute konnten übrigens die Münchner Brauereien ihr Monopol für den Bierausschank auf dem Oktoberfest bewahren. Bald wurden auch zünftige Brotzeiten und deftige Münchner Schmankerl feilgeboten und so entstand die Wirtsbudenstrasse, die für Leib und Seele bis heute alles bietet, was der Besucher zum Oktoberfest-Glück braucht. Volksbelustigungen Den anderen Teil des Festgeländes bestimmten die Betriebe der Schausteller. 1818 wurde das erste Karussell und zwei Schaukeln aufgestellt - ein bescheidenes Angebot an allgemeinen Vergnügungen während der ersten Jahrzehnte. In den 1880er Jahren begann die Blüte des deutschen Schaustellergewerbes und der Karussellindustrie. Dies setzte den Grundstein zur Wiesn, wie wir sie heute kennen: eine breite Palette von Fahrgeschäften, Belustigungen, Schaubuden und vielem mehr begeistert jung und alt.
Das Münchner Oktoberfest heute
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